Die Stadt Nové Město pod Smrkem liegt am Fusse des höchsten Berges des Isergebirges Smrk und des Heinersdorfer Kamms, an der Staatsgrenze mit Polen. Die Bergstadt wurde in Jahre 1584 für die Bergleute, die an den benachberten Bergen Měděnec und Rapická hora Zinnerze förderten angelegt. Acht Jahre später verlieh er der Stadt das Stadtwappen und wichtige Privilegien. Die älteste historische Denkwürdigkeit der Stadt ist die St. Katharina - Kirche (1607), die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts grundsätzlich umgebaut wurde. Interessant ist auch das Klingermausoleum, das im Jahre 1901 gebaut wurde. Es geht um ein bedeutende Monument mit Reliquien der Familie Klinger. Im Jahre 1993 wurde der Bau als ein Kulturdenkmal erklärt.
Gleich oberhalb der Stadt Nové Město liegt der höchste Berg der tschechischen Seite vom Isergebirge, 1124m hoher Smrk. Auf dem Gipfel steht ein Aussichtsturm mit der Aussicht auf Riesengebirge, Isergebirge, Lausitzergebirge und auch nach Polen und Sachsen. Der Aussichtsturm ist ganzjährig frei zugänglich. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören auch einige Mineralquelle, die frei sprudeln. Sie befinden sich am linken Ufer des Bachs Ztracený potok und im Tal zwischen Bergen Měděnec und Sviňský vrch.